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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Mueck

Wieso Komik? Ich hätte das, wenn kein Versal-ß zur Verfügung stünde, nicht anders gemacht und halte das gegenüber der SS-Schreibung für die deutlich bessere Lösung.

Eben!

Nicht dass man noch

HÖLZELS

TRASSEN

KARTE

lesen täterä ...

Als Hobby- und ehrenamtlich Verkehrsinteressierter habe ich ständig sowohl mit Trassen, als auch mit Straßen zu tun, da hat für mich das korrekt verwendete ß einen hohen Wert ;)

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Þorsten

Nicht dass man noch

HÖLZELS

TRASSEN

KARTE

lesen täterä ...

Genau das ist mir im Sommer immer wieder unwillkürlich passiert, wenn die elektronische Anzeige in meiner Straßenbahn den nächsten Halt an GOETHES TRASSE ankündigte. Echt! Dabei kenne ich die selbstverständlich gemeinte Goethestraße wirklich gut. :-?

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Andrea Preiss

Kam eben in mein Postfach geflattert:

Da hat Arte nochmals Glück gehabt, wenigstens beim Copytext haben Sie den Blindtext ausgetauscht (nur leider ohne mikrotypografische Endkontrolle).

post-17544-0-57671500-1414065822_thumb.p

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Pachulke

Lieber eine deutsche Stentor oder wie deine ganzen Pinselschrift-»Lieblinge« so heißen? ;-)

 

Die Brush ist für mich schon so eine Dorfbäcker- und Friseurschrift und kommt mir an so einer High-Tech-Schleuder durchaus etwas seltsam vor.

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Kathrinvdm

Mir auch. Wobei: Wäre es ein amerikanisches Flugzeug und die Schrift ein schicker amerikanischer Scriptfont, dann würde es mich weniger verwundern, die sind da ja traditionell cooler in Gestaltungsfragen. In unserem Land wäre das dann doch zu unernst, vermute ich. Aber vielleicht ist die Verwendung unpassender Schriften ja auch als eine Art psychologischer Kriegsführung gedacht, ähnlich dem tödlichen Witz bei Monty Python. (Nein nein, Pachulke, keine Panik: Ich verlinke hier keine Python-Filme mehr. :trost: )

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Pachulke

Aber vielleicht ist die Verwendung unpassender Schriften ja auch als eine Art psychologischer Kriegsführung gedacht, ähnlich dem tödlichen Witz bei Monty Python.

 

Ich glaube, da überschätzt Du die typographische Rezeptionsfähigkeit potentieller Gegner, ganz allgemein und insbesondere, was lateinische Schriften angeht.

 

Vergiss nicht Pachulkes zartes Gemüt! 

 

Ja, heute, wo ich so ausgeschlafen bin, weil mir die Bundesrepublik just die im Frühjahr gestohlene Stunde (leider zinslos) zurückerstattet hat, geht’s grade.

 

Auf alle Fälle, immer noch richtig traurige Bilder um den Monitor platzieren, wegen der Totlach-Gefahr.

 

Sag bloß, Du hast bei dem Genuschel irgendwas verstanden.

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Gast bertel

Heute bei den gefiederten Freunden:

 

post-14085-0-31059300-1414341345_thumb.j

 

post-14085-0-36008500-1414341404_thumb.j

 

post-14085-0-33911900-1414341448_thumb.j

 

So wie ich das erkennen konnte, wurde der Text handgeschrieben und mit allen schwarzen Bestandteilen der Abbildungen im Siebdruck gedruckt, um wahrscheinlich mehrere Exemplare herstellen zu können. Alles Farbige wurde danach handgemalt.

 

Die Firma scheint es noch zu geben: http://www.tukan-zooschilder.de

 

Neuere Schilder wurden von Tukan komplett im Siebdruck hergestellt, dabei kam auch keine Handschrift mehr zum Einsatz, sondern eine DIN Condensed. 

 

Ganz neue Schilder wurden wohl am PC erstellt, farbig ausgedruckt und laminiert. Hässlich anzusehen im Gegensatz zu den liebevollen angefertigten alten.

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Gast bertel

Ob ich die mal fragen sollte, ob sie nicht Tukan Text, Tukan Condensed, Tukan Bold und Tukan Condensed Bold brauchen könnten?

 

Das hätte dem Gründer Helmut Schlenker sicher gefallen. Leider ist er 2011 verstorben …

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Þorsten

Aber könntest du, falls du dich daran machen solltest, das kleine t (bzw ╋) vielleicht etwas entschärfen? Ich hatte nämlich beim Betrachten der Schilder spontan Angst, dass die beschriebenen Arten in der Natur schon ausgestorben sein könnten.

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catfonts

Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob man das wirklich machen sollte (auch das f hat ja diesen niedrig liegeden Querstrich, der ja praktisch ein Erkennungsmerkmal dieser Schrift ist.

 

Ich schreib Frau Pflug einfach mal an, vielleicht ist sie ja interessiert an einer Schlenker-Schrift, mit der sich ja dann ältere Projekte ergänzen lassen, die noch vcon ihrem Vater geschrieben wurden. Hier hätte man ja dann Optrionen eine statische Version, die zwar die M erkmale übernimmt, in der Ausrichtung aber eben optimiert ist, eine Druckschrift eben, und eine mit Openbtype-Rotation um die Geschichte lebendiger zu gestalten, dafür aber aufwändiger (und teurer). Mal sehen...

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Þorsten

Das musst du natürlich selbst entscheiden, Peter. In den kurzen Mengentexten komme ich mit dem t auch ganz gut klar, nur in der extra-fetten Version, in der die Artennamen gesetzt sind, will es mir so gar nicht wie ein Buchstabe erscheinen, besonders bei der Palmaube. :-?

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