Der volkseigene Betrieb Typoart war seit 1951 der zentrale Schrifthersteller der DDR. In ihm gingen verschiedene Schriftanbieter (Schriftguß KG Dresden und Schelter & Giesecke/Ludwig Wagner in Leipzig) auf, die im Ostteil des Landes ansässig waren.
Typoart produzierte Hand- und Maschinensatz-Schriften (Linotype/Monotype) und später auch Fotosatzschriften.
Für viele Typoart-Schriften gibt es zeitgemäße Digitalisierungen, teils von verschiedenen Herstellern und teils unter verschiedenen Namen. Die Namensrechte der meisten Typoart-Schriften liegen heute bei Elsner+Flake. Alternative Angebote von Schriften, die auch Typoart im Programm hatte, gibt es unter anderen bei Primetype, RMU, Just Another Foundry, preussType und URW++.