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Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

Typografische Fundstücke

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TobiW

Hach, das waren noch Zeiten, also nicht jeder Chormensch selber blättern musste :hammer:

Edit: iPad's Autokorrektur macht, das keiner mich versteht und alle denken ich schreibe Blödsinn :neenee:

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Mueck

Obwohl ich extra einen Wachkater abgestellt hatte ...

merlin8k.jpg

... ist mir vor gut 10 Jahren offenbar der line printer demon entwischt.

Vor paar Tagen habe ich feststellen müssen, dass er nicht weit gekommen ist und nun im Schaufenster des Nachbarhauses als Druckermonster sein Unwesen trieb:

post-21212-0-16258300-1384861296_thumb.j

Was es wohl in der Winterpause statt gefrorener Jogurt-Monster geben wird, wird derzeit ein Rätsel bleiben ... Vielleicht flambierte Monstereier? ;-)

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Kathrinvdm

Schön! Quilling-Objekte habe ich auch gerade für ein Produktshooting anfertigen lassen, das ist echt eine schöne Technik.  :nicken:

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Kathrinvdm

Ich habe mit einer Stylistin zusammengearbeitet und die Hälfte selber gemacht. Mit ein bisschen Übung ist das nicht schwer – und sehr meditativ. Die vorgeschnittenen Papierstreifen kannst Du in zig Farben im Künstlerbedarf kaufen oder auch selber zuschneiden. Für ein Motiv wie das oben gezeigte würde ich erst eine Vorlage erstellen und die dann nachbauen. Zuerst fertigst Du die Formen und verklebst sie direkt miteinander und dann, wenn das Ganze senkrecht präsentiert werden soll, musst Du es noch auf einem Untergrund festkleben. Je komplexer das Motiv wird, desto mehr Fummelarbeit wird es natürlich. Perfekt für Menschen mit eine Faible für Modellbau*.  ;-)

 

In dem hier gezeigten Beispiel sieht es mir übrigens so aus, als hätte der Künstler das mit einer Zange formt – die geraden Endstücke lassen mich das vermuten. Ich habe meine Papiere mit Hilfe dünner runder Holzstäbchen geformt, dann laufen die Formen an beiden Enden in perfekten Rundungen aus. 

 

*Kollege 109 zum Beispiel. :-)  

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109

Ich habe mit einer Stylistin zusammengearbeitet – und die Hälfte selber gemacht. Mit ein bisschen Übung ist das nicht schwer – und sehr meditativ. Die vorgeschnittenen Papierstreifen kannst Du in zig Farben im Künstlerbedarf kaufen oder auch selber zuschneiden. Für ein Motiv wie das oben gezeigte würde ich erst eine Vorlage erstellen und die dann nachbauen. Zuerst fertigst Du die Formen und verklebst sie direkt miteinander und dann, wenn das Ganze senkrecht präsentiert werden soll, musst Du es noch auf einem Untergrund festkleben. Je komplexer das Motiv wird, desto mehr Fummelarbeit wird es natürlich. Perfekt für Menschen mit eine Faible für Modellbau*.  ;-)

 

In dem hier gezeigten Beispiel sieht es mir übrigens so aus, als hätte der Künstler das mit einer Zange formt – die geraden Endstücke lassen mich das vermuten. Ich habe meine Papiere mit Hilfe dünner runder Holzstäbchen geformt, dann laufen die Formen an beiden Enden in perfekten Rundungen aus. 

 

*Kollege 109 zum Beispiel. :-)  

 

Moin, in der Tat dachte ich mir sowas wäre mal eine Abwechslung zu den tarnfarbenen Fliegern und Aliens ...  :gimmifive:

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Pachulke

Die vorgeschnittenen Papierstreifen kannst Du in zig Farben im Künstlerbedarf kaufen oder auch selber zuschneiden.

 

Papierstreifen fallen bei mir regelmäßig als Schneidreste an (und in anderen Druckereien sicher auch). Das Problem ist, daß man da nicht zielgerichtet bestimmte Farben, Strukturen und Grammaturen wählen kann, aber dafür ist es kostenlos und fliegt sonst ins Altpapier.

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Kathrinvdm

Das könnte doch auch ganz schick sein! Da müsste man sich einfach das Material anschauen und überlegen, was man daraus machen kann. Das eignet sich vermutlich besser für freie Arbeiten als für Auftragswerke – aber Gestalten ohne Auftrag ist schließlich hervorragend, um die eigenen kreativen Batterien wieder aufzufüllen. Wichtig wäre bei den Streifen nur, dass sie für ein Motiv alle die gleiche Breite haben.

 

Aus Papierstreifen, die sichtbare Schrift enthalten, könnte man sicherlich schöne dekorative Sachen machen. Für Weihnachten zum Beispiel. Erfreulicherweise stehen dekorative Dinge aus Papier gerade endlich mal wieder sehr hoch im Kurs. Die Pop-up-Karte, die ich vor einer Weile gestaltet habe, ist  inzwischen ebenfalls fertig und gedruckt – das war auch so ein nettes Papierabenteuer.  :-D

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CRudolph
In dem hier gezeigten Beispiel sieht es mir übrigens so aus, als hätte der Künstler das mit einer Zange formt – die geraden Endstücke lassen mich das vermuten. Ich habe meine Papiere mit Hilfe dünner runder Holzstäbchen geformt, dann laufen die Formen an beiden Enden in perfekten Rundungen aus.

 

Nein, das wurde mit einem Quilling-Stab gemacht. Der hat einen Schlitz in den das Papier vor der Wicklung eingespannt werden kann. Dadurch ergeben sich die geraden Enden.

 

Vergnügte Grüße,

 

Christian

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Kathrinvdm

Ah, spannend! Danke.  :bow: Da habe ich vermutlich den Maßstab falsch eingeschätzt. Denn wenn der kleine Stab solch ein breites Papierende fabriziert, dann müsste das gezeigte Beispiel ja ganz schön klein sein, oder? Ich hatte angenommen, dass das A ungefähr die Größe eines A4-Blattes hat. 

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Pachulke

Wichtig wäre bei den Streifen nur, dass sie für ein Motiv alle die gleiche Breite haben.

 

Hier nachträglich nochmal einen Schnitt zu setzen, ist ein überschaubarer Aufwand (auch wenn Planschneider unterhalb von 3 cm Restschnittbreite schon überlistet werden wollen).

 

Aus Papierstreifen, die sichtbare Schrift enthalten, könnte man sicherlich schöne dekorative Sachen machen.

 

Meistens haben die kaum Schrift, mit Druckkontrollstreifen ist allerdings gelegentlich zu rechnen. Die kann man dann beim Lexikaliker abgeben.

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CRudolph

Ah, spannend! Danke. :bow: Da habe ich vermutlich den Maßstab falsch eingeschätzt. Denn wenn der kleine Stab solch ein breites Papierende fabriziert, dann müsste das gezeigte Beispiel ja ganz schön klein sein, oder? Ich hatte angenommen, dass das A ungefähr die Größe eines A4-Blattes hat.

Technisch spannst Du einfach das Ende des Papierstreifens ein. Unabhängig von der Stärke des Stabes bleibt der Papierstreifen dann vom Ende bis zum Punkt des Einspannens einfach gerade und die Krümmung kommt danach. Die Länge des geraden Abschnittes hängt damit vom Benutzer ab.

Zusätzliche hätte ich allerdings in der Tat gedacht das "A" wird nicht größer als 10 cm sein. Die Quilling-Arbeiten sind normalerweise recht filigran.

Christian

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk

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