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Schrift Midsummer Half

Empfohlene Beiträge

Gast bertel
vor 33 Minuten schrieb Arno Enslin:

Aber sicher. Das Hinting wirkt sich bei niedrigen Auflösungen doch ganz anders auf die Darstellung aus. Und hier geht es gerade um eine sehr niedrige Auflösung.

 

Nein. Das Hinting beschreibt lediglich, wie ein Buchstabe auf einem niedrig aufgelösten Monitor dargestellt wird, solange der Buchstabe noch als Font vorliegt.

 

Hinting hat aber nichts damit zu tun, wie ein Buchstabe gerastert wird, wenn aus dem Vektorformat ein Pixelformat wird. Es wird beim Rastern  als Bild überhaupt nicht berücksichtigt, auf welchem Monitor das Pixelbild später dargestellt wird. Wie auch?

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Gast bertel
vor 35 Minuten schrieb Arno Enslin:

Ich rate dazu, beides auszuprobieren, wenn einem ein Bild wirklich wichtig ist, also zu experimentieren und zu vergleichen.

Reinzeichnung hat nichts mit experimentieren zu tun, da liegst du völlig daneben. Du kannst das aber für dich gern halten wie du möchtest.

 

Jetzt aber mal zurück zum Thema.

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Gast Arno Enslin
vor 5 Minuten schrieb bertel:

Das Hinting beschreibt lediglich, wie ein Buchstabe auf einem niedrig aufgelösten Monitor dargestellt wird, solange der Buchstabe noch als Font vorliegt.

Das Hinting greift abhängig von der absoluten Auflösung, nicht von der relativen.

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catfonts
vor 3 Stunden schrieb bertel:

Es ist doch so, dass das Hinting allein bei der Ausgabe des ungerasterten Fonts auf dem Monitor zum Tragen kommt. Das Rastern in der Ausgabeauflösung als Bild hat mit dem Hinting doch gar nichts zu tun.

Darum mache ich das oft so, das ich den Text gar nicht im Grafikprogramm mache, sondern in der Textverarbeitung, dfamit die kompletten Textfunktionen zum tragen kommen, also Hinting, Kerning, OpenType-Funktionen, und davon in der Zielgröße einen Schreenshot mache. Diesen Text dann in die auf Fertigmaß skalierte Grafik einfüge.

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Gast Arno Enslin

@ catfonts

 

vor 4 Stunden schrieb Arno Enslin:

Ich habe in Einzelfällen auch schon Screenshots von in Office dargestelltem Text gemacht und die dann in Photoshop-Ebenen gelegt, weil die Kantenglättung besser war als mit Photoshops Algorithmen. Oder Textebenen kopiert und die Deckkraft einer der Ebenen reduziert und damit das Ergebnis verbessert.

Der Punkt ist, dass man sich bei geringen Auflösungen nicht blind darauf verlassen kann, was Photoshop mit dem Text macht. Und erst zu rastern und dann zu verkleinern ist eine Option, mit der sich manchmal bessere Ergebnisse erzielen lassen, aber keine Regel. Mehr habe ich zu keinem Zeitpunkt geschrieben.

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Heike & Stefan

Mit der Vorlage geht es jetzt an die anderen Werbeartikel :-)  Für den Flyer haben wir einfach den fertigen Banner genutzt und dazu diese Rückseite ...

Mittsommer-01.jpg

Mittsommer-012.jpg

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Dieter Stockert
vor 21 Stunden schrieb Heike & Stefan:

Interessant aber für mich alles eine Nummer zu hoch. Ich komme da leider nicht mit ...

 

Vereinfacht: Computerschriften sind heutzutage in der Regel Schriften, die aus mathematischen Kurvenbeschreibungen bestehen. Bei der Darstellung auf dem Bildschirm oder beim Drucken werden die Linien bzw. Kurven, aus denen der Buchstabe besteht, dann aber nicht als durchgehende Linien, sondern als Zusammensetzung von lauter einzelnen Punkten gezeichnet (Ausnahme Plotter), wobei ein Punkt auf dem Monitor dicker ist als ein Punkt auf dem Laser oder in der Druckmaschine. Dünner als ein Punkt geht nicht. Eine Linie, die auf dem Bildschirm eigentlich zweieinhalb Punkte dick sein müsste, kann aber natürlich nur mit entweder zwei oder mit drei Punkten dargestellt werden, Wenn also ein »n« zufällig so auf dem Bildschirm steht, das beim vorderen Bein ab- und beim hinteren Bein aufgerundet wird, dann sieht das blöd aus, weil beide Beine eigentlich gleich dick sein sollten. Um das zu vermeiden, werden »Hinting«-Informationen in eine Schrift eingebaut, die dem Computer sagen, dass beispielsweise die zwei Beine vom n immer gleich dick bleiben sollen.

Dieses Hinting greift natürlich nicht mehr, wenn man das Bild mit der Schrift als Grafik speichert, weil die Schrift dann ja mit dem Rest vom Bild in ein Punktmuster gewandelt wird und also keine Schrift mehr ist. Da werden beim Verkleinern oder Vergrößern alle Bildpunkte gleichmäßig vermehrt oder reduziert. Und Arno hat nun gemeint, dass es manchmal ein besseres Ergebnis bringen könnte, wenn man vor der Umwandlung von Text zu Bild mit verschiedenen Skalierungsstufen ausprobiert, wie sich da das Hinting auswirkt, sodass dann für die Umwandlung in ein Punktmuster bessere Voraussetzungen gegeben sind.

Und jetzt darfst Du die Diskussion zwischen Bertel und Arno nochmal lesen …

  • Gefällt 3
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catfonts

Und wenn ich eine Schrift in der endgültigen Zielgröße mit einer Textverarbeitungf oder einem DTP-Progamm verwencde, dann wird eben auf diese Schrift sowohl das Hinting, als auch das Kerning pasasend zu dieser Schriftgröße angewendet. der Text ist dann eigentlich optimal auch in derGröße, wi der Text nur ein paar Pixel hoch  ist. Mache ich davon dann einen Screenschot und baue das mit entsprechenden Filteroptionen in das Pixelbild ein, bekomme ich einen gut lesbaren Text in der Grafik.

 

Erstelle ich aber die Grafik zunächst mit extrem größerer Auflösung, und habe dann in der Größe wirkklich schön sauberen Text, der in dieser Auflösung die Hilfe durch das Hinting gar nicht benötigt, sieht das erst einmal gut aus. Verkleinewre ich dann aber die Auflösung, werden aber die Ausgangspixel die in der Zielgröße dann auf einem Pixel landen vermischt, das Pixel bekommt dann einen Durchschnittsswert aller dieser Ausgangspixel berechnet.

 

Wenn ich auf das Beispiel mit dem n zurückkomme: Hier kann ein Beinchen in der großen Größe z.B. 20 Pixel breit sein, und wenn dfann das 2 Bein durch Rundung 21 Pixel breit ist, sieht das niemand,. Wenn ich aber heruinterskaliere, kann es passieren, mach ich das z.B im Maßstab 20 : 1, dass dann z.B. von einen Beinchen alle 20 Pixel auf genau ein Zielpixel landen, das ergibt dann auch ein schwarzes Beinchen, vom anderen Beinchen bekommt aber die eine Pixelreihe nur 10 Pixel ab, die daneben die anderen 10, und ich bekomme ein doppelt so breites, aber eben graues Beinchen, Da beim Skalieren aber auch noch die daran anschließenden Pixel mit in die Berechnung herein genommen werden, wird die Schrift leicht zu einem unscharfen Gebilde, und selbst wenn ich das nachschärfe, wird keine saubere Schrift daraus.

 

Das obere ist die hochauflösende Text-Grafik,

die 2. Zeile istv der auf 10% skalierte Text, Zoomt man hinein, sieht man, das beispielweise das f-Bein doppelte Breite hat, dafür aber grau ist.

Die dritte Zeile ist dann direkt die kleine Schrift. Das hier die Laufweite der Schrift etwas kleiner geworden ist, liegt daran, das durch das Hinting die Beinchen der Buchstaben auf genau ein Pixel gezogen wurde.

 

skaliert.jpg.a15cd11648f1546f8603885bff12e7ec.jpg

  • Gefällt 2
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Heike & Stefan

Wenn Ihr noch mal Lust und Zeit habt :-) 

Plakatentwurf für die Werbung zum Lauf als Ergänzung zum Flyer und der Online-Werbung mit Banner & Co.
Zielformat A3

Plakat-02-01.gif

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Gast bertel

Was sehen wir da – Online-Banner? Druckerzeugnis? Welche Größe?

 

  • Negativ gesetzter Text in Light ist immer grenzwertig, in deinem Beispiel mehr als grenzwertig
  • Nach Projekte (letzte Zeile) gehört ein Gedankenstrich, kein Bindestrich
  • Das Wort "Besonderheit" würde ich streichen
  • Im Vordergrund stehen der Spaß, das Event … (ist Plural)
  • … die Unterstützung der beiden Projekte … – hm, welcher Projekte denn?
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Heike & Stefan

Version 02 mit den Korrekturen. Schrift Roboto medium für die Hervorhebungen (Getränke, etc.) und Light für die anderen Texte. Datum und Freiberg in Bold. Der Satz "Im Vordergrund" in Regular. Was meint Ihr?

Logos werden noch besser ausgerichtet und evtl. kommt auch noch etwas dazu.

Plakat-03-01.gif

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Norbert P

Weiß auf Cyan sieht immer noch sehr "light" aus. Mir wären auch noch die "Bullets" der Aufzählung zu klein (sind die überhaupt alle gleich groß? Ich kann das nicht recht erkennen). Also insgesamt mehr Klarheit und Ordnung.

 

Außerdem finde ich die Info nicht, wer die Spende empfängt. Aber es ist auch so schon eine Menge Text – ich würde hier lieber noch einmal inhaltlich straffen, bevor es an eine endgültige Gestaltung geht; ein Präpositionsmonster wie: "… mit dem Lauf durch die Stadt in der Nacht" ist mir irgendwie zu, äh, lyrisch.

  • Gefällt 1
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Heike & Stefan
vor 11 Stunden schrieb Norbert P:

Mir wären auch noch die "Bullets" der Aufzählung zu klein (sind die überhaupt alle gleich groß?

Waren sie nicht. Ich hatte das hier "Standardmäßig übernehmen Aufzählungszeichen und Nummern einen Teil des Textformats vom ersten Zeichen des Absatzes, mit dem sie verbunden sind. Wenn sich das erste Zeichen in einem Absatz von den ersten Zeichen in anderen Absätzen unterscheidet, ist das Format der Nummerierung bzw. der Aufzählungszeichen in der Liste u. U. nicht konsistent." nicht bedacht.

Die Ecken an dem Kasten mit dem Datum habe ich noch abgerundet und ansonsten fällt mir nich mehr viel ein. Was noch nicht optimal ist, ist der Satz unten mit den Spendenempfängern ... Muss/sollte das überhaupt auf das Plakat oder reicht es wenn die Infos auf der Website stehen?

 

Version 03

Plakat-03-01.gif

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Gast Schnitzel
vor 10 Minuten schrieb Heike & Stefan:

Die Ecken an dem Kasten mit dem Datum habe ich noch abgerundet

Ich weiß nicht, ob es den überhaupt braucht :-?Und Mumm Fitness und www. würde ich auf eine Grundlinie bringen, glaube ich ...

 

vor 11 Minuten schrieb Heike & Stefan:

Muss/sollte das überhaupt auf das Plakat oder reicht es wenn die Infos auf der Website stehen?

Wenn da nicht steht, wer der Spendenempfänger ist, finde ich es relativ sinnlos :-? Also entweder konkreter werden oder weglassen. Ich glaube ich würde den ganzen Satz weglassen – drei Sachen im Vordergrund ist etwas viel – oder vereinfachen: »Im Vordergrund steht bei uns der Spaß am Laufen!«, wenn man darauf hinweisen will, dass es nicht um sportliche Erfolge geht.

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Callelulli

Zum Thema Spende: ich wüßte schon gerne, wer da bespendet wird. Bei bestimmten Einrichtungen würde ich lieber nicht mitlaufen, als denen einen Teil meiner Startgebühr zu spenden.

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Heike & Stefan
vor 3 Minuten schrieb Callelulli:

Zum Thema Spende: ich wüßte schon gerne, wer da bespendet wird. Bei bestimmten Einrichtungen würde ich lieber nicht mitlaufen, als denen einen Teil meiner Startgebühr zu spenden.

Auf jeden Fall. Die Frage ist, ob es als Info auf das Plakat muss. Auf der Website steht es ja dann ausführlich beschrieben.

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