Ein Schriftgießer stellt Druckbuchstaben (»bewegliche Lettern«) her. Dazu wird eine durch Hitze flüssig gehaltene Metall-Legierung aus (in aller Regel) Blei, Antimon und Zinn in eine Negativform (»Matrize«) gegossen. Dies geschah über Jahrhunderte und seit der Zeit Johannes Gutenbergs mithilfe des Handgießinstruments. Erst im Zuge der Industriellen Revolution wurde diese Tätigkeit durch Gießmaschinen ersetzt.
Siehe auch: